Ausstellungsgalerie und Videovorführungen offenbaren Schätze aus dem ewigen Eis, Mammute und andere Tiere. Einige der ausgestellten Funde stammen aus Sibirien. Dort waren sie im gefrorenen Erdboden über Jahrtausende perfekt konserviert.
Nach Legenden sibirischer Jägervölker lebte vor langer Zeit ein riesiges Tier mit großen Stoßzähnen. In der Sprache der Jakuten und Tungusen wurde es "Mamantu" genannt, zu deutsch "Erdbewohner".
Mammute, Verwandte der heute lebenden Elefanten, bevölkerten die Kältesteppen des Nordens. Als riesiger, aber harmloser Pflanzenfresser, wurde das Mammut schnell zum Jagdobjekt der damaligen Jägervölker.
Das Mammutheum zeigt sieben Skelette einer Mammutfamilie, die vor 14.000 Jahren die unendlichen Weiten der russischen Tundra durchzog. Diese sind eine der jüngsten, umfangreichsten und spektakulärsten Mammut-Skelett-Funde des 20. Jahrhunderts (Grabung in Sevsk der Akademie der Wissenschaften und des Paläontologischen Instituts Moskau, Russland 1991). Dazu kommen weitere Tierfunde, Waffen und Kunstgegenstände der Menschen, die damals lebten.
Das war in der in der Ausstellung und mehr
- Umfangreiches Illustrationsmaterial und Texttafeln
- Der Nonstop-Videofilm (43 min.) "Das Mammutprojekt"
- Die Sevkser Herde in lebensgroßen Modellen (eine Tragödie vor 14.000 Jahren!)
- 10 komplette Mammutskelette und ihre Modelle im Park
- Das Mammut-Baby Dima aus dem Eis
- Das Originalskelett und Modell des Höhlenlöwen Arcus
- Das Originalskelett und Modell des Höhlenbären Baran
- 1 Modell eines Neandertalers
- Umfangreiche Funde aus dem Dauerfrostboden Sibiriens ( Haut und Haarreste Mammut)
- Die Originalsammlung steinzeitlicher Werkzeuge und Waffen aus der Zeit von vor einer Mio. Jahre bis vor 5.500 Jahren
- Umfangreiche Fossiliensammlung im Original
- Eine Fundsituation in situ
- Fossiles Mammut-Elfenbein
- Kosmische Einschläge, als einschneidende Veränderungen